Modelleisenbahn
Eine Bahn für den Garten
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Etwas graue Theorie am Anfang ... :
Normen und andere Regelwerke:
Wie so vieles mittlerweile genormt ist, macht die Normung auch vor der Modellbahnbranche nicht halt. In
Deutschland und Europa kommen die "Normen Europäischer Modellbahnen" (NEM), in Grossbrittanien die Normen
des "British Railway Modeling Standards Bureau" (BRMSB, seit 1941) und in den USA die Normen der "National
.... (weiter lesen !)
Vorstellung der Gartenbahn:
2009 - Wie alles begann - mit der Bahn .....
(hier noch bei ersten Testfahrten, deshalb auch noch ohne flüssige Beladung ....)
(Bild zum Vergrößern bitte anklicken ! © by TB)
Beim ersten Aufbau der Bahn in der Größe IIm (oder G; Maßstab 1:22,5 ; 4x so groß wie H0) im Garten auf
dem Sommerfest 2009 war die Bahn _das_ Bildmotiv aller anwesenden Fotografen. Sie erledigte (und
erledigt) den Kölsch1-Transport von der Terasse in den
Garten über eine Streckenlänge von ca. 12 m, verbunden mit dem Rücktransport der leeren
Kölsch-Stangen2. Durch entsprechende Einsätze auf den
Güterwaggons können die Gläser nicht kippen, das Beschleunigen und Abbremsen erfolgt sanft, so daß kein
Tropfen des köstlichen Kölsch's verloren geht. Die Bahn ist durch noch kleinere Einsätze auch für den
Transport von kleinen Schnapsgläsern vorbereitet, wie auf dem obigen Bild rechts zu sehen ist.
Fussnoten:
1 Kölsch ist nicht nur eine Sprache, es ist auch eine
Lebensart oder Lebensphilosophie und ein Getränk ... anders ausgedrückt: Kölsch ist die einzige Sprache,
die man sowohl sprechen und leben als auch trinken kann (Versuchen Sie das mal mit
Alt ..... !). Das Getränk Kölsch ist eine geschützte, regional begrenzte Bierspezialität aus Köln, wird
nach einem speziellen Verfahren hergestellt ("obergäriges helles, hochvergorenes, hopfenbetontes, blankes
(klares) Vollbier") und entspricht selbstverständlich dem deutschen Reinheitsgebot; hierüber gibt es einen
Beschluß des Kölner Rates vom 06. Mai 1516. Gebraut wird es seit dem neunten Jahrhundert. Heutzutage
besitzt es einen Alkoholgehalt von ungefähr 4,8 Vol.-% und sollte bei einer Temperatur von 8 bis 10 °C
getrunken werden ... zum Wohl !
Siehe auch Kölsch - Sprache, Getränk oder Lebensart ?.
2 Kölsch-Stangen sind die Gläser, aus denen die geschützte,
regional begrenzte Bierspezialität getrunken wird. Manche Unwissenden bezeichnen diese (i.d.R.) 0,2 Liter
fassenden Gläser auch als "Reagenzgläser". Die Form der Gläser hat ihre Ursache in der kleineren Oberfläche
des Kölschs, die mit der Umgebungsluft in Kontakt kommt. Je kleiner die Oberfläche, desto langsamer wird
das Kölsch schal - und das kann immer noch schnell passieren ... nochmal: Zum Wohl !
Durch den Einsatz einer sog. Pendelzugsteuerung läuft der Betrieb vollautomatisch ohne Eingriff ab,
d.h. die eingesetzten Züge pendeln automatisch hin und her, ohne daß manuell gesteuert werden muß. Diese
(Nicht-)Steuerung erleichtert die Arbeit des Be- und Entladungspersonals erheblich, das sich nun verstärkt
um die Versorgung der Gäste mit Getränken aller Art (nicht nur Kölsch !) kümmern kann.
Ein Problem beim Betrieb der Bahn war bisher das schlechte Wetter. Wegen fehlendem Wetterschutz kam die
Bahn dann oft nicht zum Einsatz.
Ein Foto aus dem Jahr 2010, hier sollte die Bahn trotz Regenankündigung fahren. Im oberen Teil des
Bildes sieht man die durch Regen angefüllte Zeltplane bedrohlich über der aufgebauten Strecke
schweben ....... Die Bahn wurde sicherheitshalber vor Eröffnung des Sommerfestes wieder demontiert.
(© by TB)
Auch im Jahr 2011 kam es nicht zum Aufbau der Bahn beim Sommerfest, weil es im Laufe des Vormittages
vereinzelt regnete. Doch dann ein Jahr später ...
Überdachung + Brückenelemente:
Bis einschließlich 2011 war der Teil der Strecke zwischen der (überdachten) Terasse und dem Pavillion im
Garten nicht überdacht, so daß bei einer Regenschauer die Gefahr bestand, bei der Fahrt der Bahn das Kölsch
mit Wasser zu verdünnen (und das geht überhaupt nicht ...... :-)) ). Das rollende Material (Loks + Waggons)
selber sowie die Gleise sind wetterfest und für den rauhen Garteneinsatz prädestiniert. Jedoch besteht das
im Bild unten links schematisch dargestellte Brückenelement, über das die Bahn geführt wird, aus 2 senkrecht
stehenden Holzlatten mit einer oder mehreren aufgeschraubten waagerechten Holzplatten, wie man im rechten
Bild unschwer erkennen kann. Bei einer Regenschauer dringt Regenwasser in die Spalten zwischen den einzelnen
Holzelementen ein und sorgt langfristig dafür, daß sich das Brückenelement nachhaltig verzieht. Die fehlende
Bedachung sorgte bisher dafür, daß die Bahn bei drohenden Regenschauern nicht aufgebaut wurde.
Skizze eines Querschnitt durch ein Brückenelement ohne Bedachung (© by TB) (Maßangaben sind teilweise Ungefähr-Angaben in mm; Zeichnung nicht nach DIN ! |
Original-Brückenelement in natura, sichtbar ist das Kabelkanalrohr für die elektrische Verkabelung (© by TB) |
Um einen trockenen Transport des Kölsch zu gewährleisten, wurde zum Sommerfest 2012 ein neuartiges
Dachkonzept für das längste Brückenelement (3,7 m) entwickelt, welches dafür sorgt, daß kein Regenwasser
auf das Brückenelement gelangen kann. Das Bild unten zeigt den Dachaufbau nach der ersten Bewährungsprobe
im Regen - Test mit Bestnote bestanden.
Hierzu wurde das Brückenelement in regelmäßigen Abständen mit Bögen, aufgebaut aus
Elektro-Kabelkanalrohren und Kupferfittingen, versehen. Dazu erhielt das Brückenelement Aufnahmen, in die
die Bögen gesteckt werden (wenn die Bedachung nicht benötigt wird, kann man die Bögen einfach weglassen.
Die Aufnahmen verbleiben fest am Brückenelement). Die (eingesteckten) Bögen werden im oberen Bereich mit
Holzleisten zur Stabilisierung der darauf aufzuziehenden Plastikplane verbunden. Eine Kunststofffolie wird
um diese gesamte Konstruktion gelegt und an der Nahtstelle mit Klebestreifen fixiert. Fertig ist die
Überdachung - nicht schön, aber selten und funktionell !
Das überdachte Brückenelement vom Garten Richtung Terasse nach dem ersten Regen - Feuertaufe bestanden !
(© by TB)
Bedingt durch die Bedachung ergeben sich Einschränkungen in den Abmessungen der zu transportierenden Dinge;
z.B. sind größere Teller nicht transportabel, da sie zu breit sind, d.h. eine Höchstbreite von ca. 14 cm
darf nicht überschritten werden; ebenso eine gewisse Höhe. Die Höhe von 27 cm (höchster Punkt) über SOK (SOK =
SchienenOberKante) ist auf die Höhe der Waggons + Einsätze + Kölsch-Stangen angepasst.
Flaschen in normaler Größe sind nicht transportabel, es würde auch Probleme durch einen zu hohen Schwerpunkt
geben, außerdem gibt es hierfür keine Einsätze in den Waggons (die man allerdings anfertigen könnte ...).
Es gibt mehrere Brückenelemente in verschiedenen Längen von 1 m bis 3,7 m. Insgesamt läßt sich so eine
Gesamtlänge von ca. 12,2 m überbrücken.
Element: | Länge: | Sonstiges: | ||
Element 1 | 3,7 m | Mit Überdachung, s.o. | ||
Element 2 | 2 m | |||
Element 3 | 2 m | |||
Element 4 | 2 m | |||
Element 5 | 1 m | |||
Element 6 | 1,5 m | |||
====== | ||||
Gesamt: | 12,2 m |
Pendelzugsteuerung:
Von Anfang an (2009) kommt eine automatische Pendelzugsteuerung zum Einsatz, die selten ein manuelles
Eingreifen von außen notwendig macht, d.h. die Steuerung sorgt für ein automatisches Pendeln des Zuges
von einem Ende der Strecke zum anderen Ende. Ein Eingriff in die Automatik ist i.d.R. nur notwendig bei
Notfällen wie z.B. einer Entgleisung.
Zum Sommerfest 2012 wurde ein Endbahnhof, nämlich der sog. Abfüllbahnhof auf der Terasse, um ein zweites
Gleis erweitert, um einen zweiten Zug abwechselnd mit dem bestehenden ersten Zug auf die Strecke zu schicken.
Dieses hat den Vorteil, daß man eine längere Zeit zur Verfügung hat, um einen Zug mit frischen Getränken zu
bestücken, während sich der andere auf der Strecke befindet. Das zweite Gleis ist nur durch den Einsatz der
gewählten Pendelzugsteuerung möglich, d.h. diese Steuerung ist in der Lage, zwei Züge und eine Weiche zu
steuern.
Der zweigleisige Abfüllbahnhof auf der Terasse in Bodenhöhe
(© by TB)
Ein Pendelvorgang sieht folgendermaßen aus:
Zug 1 setzt sich im Abfüllbahnhof auf Gleis 1 langsam in Bewegung, beschleunigt und verläßt den Bahnhof, um
zum anderen Ende der Strecke zu fahren. Hierbei kann auf der Hinfahrt ein Zwischenhalt (Haltepunkt 1; mit
Bremsung, Haltezeit und Beschleunigung) eingelegt werden. Beim Erreichen des Zielbahnhofs wird bis auf
Stillstand langsam gebremst. Nach der Haltezeit beschleunigt der Zug (in die umgekehrte Richtung) wieder,
kann wiederum einen Zwischenhalt (Haltepunkt 2) auf der Rückfahrt einlegen und erreicht dann wieder den
Abfüllbahnhof, wo der Zug langsam abbremst und in Gleis 1 einfährt, aus dem er auch ausgefahren ist.
Anschließend setzt sich Zug 2 nach einer Wartezeit aus Gleis 2 in Bewegung und bedient die Strecke wie vor
ihm Zug 1. Zug 1 kann währenddessen entladen und neu bestückt werden bis Zug 2 zurückkommt. Zug 2 fährt
dann in Gleis 2 ein. Anschließend fährt Zug 1 wieder los - das Spiel beginnt von Neuem.
Alle Brems, Halte- und Beschleunigungszeiten sind zum einen unabhängig voneinander und zum anderen für
jeden Punkt (Abfüllbahnhof, Zielbahnhof, beide Haltepunkte) individuell und variabel einmalig an der
Pendelzugsteuerung einzustellen. Sie lassen sich jederzeit ändern.
Digitaltechnik:
Z.Zt. kommt analoge Technik sowohl bei der Antriebstechnik als auch bei der Pendelzugsteuerung zum Einsatz,
in Planung ist aber der mittelfristige Umstieg auf Digitaltechnik. Ein Vorteil ist die Lastregelung der Loks
im Digitalbetrieb auf der Strecke mit einer leichten Steigung vom Garten zur Terasse sowie die Verwendung
von Geräuschelektroniken. Es gibt zwar auch Geräuschelektroniken für den analogen Betrieb, welche aber nicht
besonders überzeugen. Die digitalen Geräuschelektroniken bieten mehr Möglichkeiten.
Hinzu kommt die einfachere Verkabelung der gesamten Anlage - es sind nur noch zwei Kabel notwendig anstatt
jetzt mindestens sechs.
Der Einsatz der Digitaltechnik ist auch davon abhängig, inwieweit eine Pendelzugsteuerung mit zwei Zügen
mit der neuen Technik realisierbar ist, um die sichere Versorgung ohne Unterbrechung unserer Gäste während
des Sommerfestes zu gewährleisten ....
Wagenpark:
An rollendem Material kommt zum Einsatz (Auswahl):
Loks: Die "Stainz" und .... (© by TB) | .... die "Kleine Dicke". (© by TB) |
Unterbau | Motorkasten | |
Führerstand | Alles zusammen ..... | |
Alle Bilder © by TB |
Lokgeschichte(n) - das Original:
Stainz:
Die Lok mit dem Namen "Stainz" war eine von sechs in den Jahren 1890 bis 1892 gebaute Lokomotiven für den
Einsatz im öffentlichen Verkehr. Sie war die kleinste Dampflokomotive auf österreichischen Schmalspurbahnen.
Sie wurde von Krauss in Linz gebaut und besaß eine Spurweite von 760 mm (Bosnische Spurweite), war 5,5 m
lang und hatte eine Masse von 11,6 t. Sie ist z. Zt. in Murau / Österreich hinterstellt (hinterstellt =
"TÜV abgelaufen"), eine Wiederinbetriebnahme ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht geplant. Eine weitere Lok
dieser Bauart, die "Gonobitz", befindet sich im Eisenbahnmuseum Ljubljana / Slowenien; alle anderen vier Loks
existieren nicht mehr.
Kleine Dicke:
Die Lok "Kleine Dicke" mit der Betriebsnr. 995001 (BR 99) wurde 1925 von Borsig gebaut und an die Spremberger
Stadtbahn geliefert. Der Verkehr dort wurde 1956 eingestellt und die Lok kam zur Harzquerbahn, bis sie 1967
hinterstellt wurde. In der Folgezeit, 1973, wurde sie an einen Privatmann in Frankreich verkauft, der sie auf
einer Museumseisenbahn betreiben wollte. Der Oberbau der neuen Strecke erwies sich als zu schwach, desweiteren
fehlten Genehmigungen zum Betrieb der Strecke. Seitdem ist die Lok in einer Halle im Rhonetal abgestellt. Die
Lok ist 6,2 m lang, hat eine Masse von 21 t und besitzt eine Spurweite von 1000 mm (Meterspur).
Köf II:
Die Einheitskleinlokomotive Köf II (BR 322 - 324) (Köf => K = Kleinlokomotive;
Ö = Ölgefeuert (= Dieselantrieb); F = Fluidgetriebe (= Flüssigkeits- bzw. Hydraulik-Getriebe))
war eine Weiterentwicklung der Köf I (BR 311, Entwicklung Anfang der 1930er Jahre) nach der Kö. Die Köf I
besaß Motoren mit einer Leistung von 30 bis 50 PS. Mit steigenden Leistungsanforderungen erwiesen sich diese
Motoren im täglichen Einsatz als zu schwach. Die Köf II erhielt einen Motor mit 128 PS, ausreichend für
leichte Rangierdienste an kleineren Bahnhöfen und Anschlußgleisen. Die Indienststellung erfolgte ab Anfang
der 1950er Jahre. Allen Köfs gemeinsam ist der Antrieb über einen 6-Zylinder-Dieselmotor und über Kettenräder
mit Rollenketten an beide Achsen (Achsfolge B). Anfang der 1970er Jahre besaß die Deutsche Bundesbahn mehr
als 1.100 Köf II, teils neugebaut und teils umgerüstet. Im heutigen Einsatz sieht man sie nur noch sehr
selten.
Eine Köf III, die Nachfolgerin der Köf II, kann man auf dem Gelände des Bahnhofs Köln-Deutzerfeld beobachten.
Gleismaterial: Messing oder Edelstahl ?
Irgendwann sollen die gegen Umwelteinflüsse empfindlichen Messing-Schienen gegen solche aus Edelstahl
ausgetauscht werden. Ein Einsatz von Edelstahlgleisen findet z. Zt. nicht statt. Da die vorhandenen
Messinggleise nur für eine begrenzt kurzen Zeitraum im Garten aufgebaut werden, hat die Witterung keinen
oder nur einen sehr kleine Einfluss auf die Gleise, deshalb ist ein Austausch nicht dringend notwendig.
Erst wenn die Gleise dauerhaft verbaut werden, ist ein Austausch gegen Edelstahlgleise anzuraten. Die
Schwellenbetten beider Gleise bestehen aus UV-beständigem Kunststoff und sollen deshalb gegen die
UV-Strahlung resistent sein.
Es gibt mehrere Gründe, Edelstahlgleise einzusetzen:
Messinggleise laufen schwarz an (sie oxidieren), die Oxidation führt zu Kontaktproblemen; Edelstahlgleise
dagegen laufen nicht so sehr an - jedenfalls nicht in dem Maße, daß es zu Kontaktschwierigkeiten kommt.
Die Oxidation ist von den am Einbauort vorherrschenden Umweltbedingungen abhängig; somit ist die bessere
Wetterfestigkeit von Edelstahl ein entscheidendes Merkmal.
Wenn die Edelstahlgleise dauerhaft im Freien verlegt sind, müssen sie aber trotzdem von Zeit zu Zeit von
den Hinterlassenschaften von Läusen, Schnecken und anderem Getier gereinigt werden, desgleichen die
Messinggleise. Dieses ist auch bei Erde, Schmutz und Laub der Fall.
Edelstahlgleise haben einen geringeren Längenausdehnungskoeffizienten, d.h. die Schienen aus Edelstahl
dehnen sich unter Kälteeinwirkung im Winter (bis zu -20 °C) und Hitzeeinwirkung in der Sonne im Sommer
(bis zu +60 °C, bezogen auf unsere Klimazone in Europa) weniger aus als Schienen aus Messing bei
gleicher Temperatur (die Längendifferenzen bewegen sich zwischen 7 und 15 mm bezogen auf eine Länge
von 10m, je nach Material; Berechnungsbeispiel s.u.); als Folge davon dürfen Gleise - gleich welcher
Bauart - nicht fest mit ihrem Unterbau verbunden werden, da es ansonsten zu Gleisverwerfungen kommen
könnte. Die Gleisverwerfungen sind aber in der Praxis nicht so gravierend, wie es in der Literatur
immer wieder dargestellt wird.
Nachteilig beim Einsatz von Edelstahlgleisen ist die schlechtere elektrische Leitfähigkeit
(Berechnungsbeispiel s.u.). Allerdings ist dieser Nachteil weit weniger gravierend
als der größere Längenausdehnungskoeffizient von Messing, da die Energieversorgung durch Edelstahlgleise
trotzdem noch mehr als ausreichend ist; vorausgesetzt, die Energieeinspeisungen in das Gleis erfolgen
mit einem Abstand von 3 bis 5 m (Erfahrungswert).
Angeblich soll sich die Differenz zwischen Messing- und Edelstahlgleisen im Milli-Volt-Bereich
bewegen.
Bei der Optik von (oxidierten, dunklen - fast schwarzen) Messinggleisen und (silbrig-glänzenden)
Edelstahlgleisen scheiden sich die Geister. Diese Frage ist sicherlich subjektiv zu beantworten,
inwieweit diese Gleise optisch an das Original in 1:1 heranreichen.
Das Edelstahlgleis ist - je nach Hersteller - kompatibel zum herkömmlichen Messinggleis und kann dann einfach gegen jenes ausgetauscht werden.
Siehe auch: Berechnungsbeispiel der Längenausdehnung und der elektrischen Leitfähigkeit anhand einer definierten Gleislänge von 10 m.
Impressionen:
Bilder zur Einstimmung ..... (Alle Bilder © by TB)
2009 - Blick vom Balkon
2009 - Terasse
2009 - Gartentisch
2009 - Gartentisch
2012 - Einfahrt in den Tunnel
2012 - Pavillion
2012 - Unter dem Pavillion Blickrichtung Terrasse
2012 - Tunnel in der Draufsicht
2012 - die Lok Stainz
2012 - Ausfahrt aus dem Tunnel und ...
2012 - ... Weiterfahrt auf der Terasse Richtung Abfüllbahnhof
2012 - Einsammeln von leeren Gläsern
2013 - Zukünftige Fahrt durch den Dschungel, Trasse noch ohne Gleise
Zukunft:
Was liegt in der Zukunft an ?
Die Aurüstung mit Kleinigkeiten wie Signalen, Lampen zur Beleuchtung, usw.
Zurüsten der (Dampf-)Loks mit Dampfgeneratoren, evtl. (analoger) Sound.
Geplant ist der Ausbau eines Personenwaggons mit Lichteffekten - so eine Art
Disko-Waggon. Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Weiterbau und Fertigstellung der Lok Köf II.
Die Umrüstung auf die oben erwähnte Digitaltechnik einschließlich (digitaler)
Soundgeneratoren.
In ganz entfernter Zukunft werden die gegen Umwelteinflüsse empfindlichen
Messing-Schienen gegen solche aus Edelstahl ausgetauscht.
.....
Querverweise auf andere Seiten:
Schauen Sie sich auch die Sommer- und Grillfeste der vergangenen Jahre an !